Berufsberatung und Bewerbertraining

Gute Vorbereitung ist alles


Das Ende der Schulzeit ist nah. Jetzt heißt es, sich auf das Berufsleben vorbereiten.

Welcher Beruf ist der richtige?

In individuellen Beratungsgesprächen wird festgestellt, welche Interessen, Fähigkeiten und Neigungen man hat und welche im zukünftigen Beruf genutzt werden sollen. Dabei werden eigens entwickelte Beratungsinstrumente eingesetzt.

 

Das Ergebnis: Ein konkretes Berufsbild.

Wie erreiche ich mein Berufsziel?

Welche Anforderungen müssen erfüllt werden, um in diesem Beruf tätig sein zu können?

Muss man eine Ausbildung machen oder studieren? 

Wie geht es weiter, wenn ich die Anforderungen für den Wunschberuf nicht erfülle?

 

Immer gilt: Es ist gut, wenn es Etappenziele gibt. Jedes Ziel, das man erreicht hat, jeden Abschluss kann einem keiner mehr nehmen.

 

Beispiel:

Ein Schüler mit einem ESA, der Architekt werden möchte, hat z. B.  die Möglichkeit, über eine Ausbildung - z.B. als Zimmermann oder Trockenbauer - den MSA zu erwerben. Danach kann er an einer Fach- oder Abendschule das Fachabitur nachholen, sich zum Meister weiterbilden oder nach zwei bis 3 Jahren Berufstätigkeit die Zugangsmöglichkeiten für beruflich Qualifizierte an einer Hochschule nutzen. Dann kann er das Architekturstudium absolvieren.

 

 

 

  • ESA → 15 Jahre alt
  • Abgeschossene Berufsausbildung und MSA → 18 Jahre alt
  • Zugang zur Universität oder Fachhochschule (evtl. Meister)→ 21 Jahre alt
  • Bachelor → 24 Jahre alt
  • Master → 26 Jahre alt

Das Ergebnis: Ein klarer Bildungsplan

Wo wird die gewünschte Ausbildung oder Qualifizierungsmaßnahme angeboten? Wie erhalte ich Zugang?

Praktikumsplätze, Ausbildungsangebote, Schulen, Studienplätze FSJ-Stellen u. ä. 

Welche Unterlagen werden gefordert? Oder soll es eine Initiativbewerbung sein?

 

Das Ergebnis: Alle Vorbereitungen sind getroffen, die Bewerbung kann beginnen.

Die perfekte Bewerbung

Wie sieht eine perfekte Bewerbung aus - formal und inhaltlich? Wie stelle ich mich am besten dar? Wie schreibe ich einen Lebenslauf? Ist mein Bewerbungsfoto angemessen?

 

Merke: Die Bewerbungsmappe ist wie eine Eintrittskarte. Wer eine gute Bewerbung abgibt, hat bessere Chancen. Überzeugt man mit seinen schriftlichen Bewerbungsunterlagen, hat man den ersten „Fuß in der Tür“.

Das Vorstellungsgespräch – die letzte Hürde

Vorstellungsgespräche werden inhaltlich vorbereitet und simuliert:

 

Welche Fragen könnten gestellt werden? Was muss man über sich selber und über den Betrieb, bei dem man sich bewirbt, wissen? Und wie sagt man das am besten?

Wie komme ich zu dem Termin? Was ziehe ich, an und wie soll ich mich verhalten? Was ist die Bedeutung von Körpersprache?

 

Hier gilt: Bei einem Vorstellungsgespräch ist man immer aufgeregt. Aber wenn man solche Gespräche schon durchgespielt hat, ist man entspannter.

 

Das Ergebnis: Der Ausbildungsvertrag, die Studienplatzzusage, die Einladung zu einem Praktikum oder freiwilligen sozialen oder ökologischem Jahr.